Wandergruppe - Heimatverein Groß Ellershausen

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Wandergruppe

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Wandergruppe – Auf Schusters Rappen
(Stand Aug.2023)
Die Wandergruppe wird seit 2022 in der Nachfolge von Hartmut und Wolfgang von Friedrich Kofahl geleitet.
Liebe Freunde und Freundinnen des Wanderns im und mit dem Heimatverein!
Die Wanderabteilung hat eine bewegte Geschichte in Vor-Corona-Zeiten, an die anzuknüpfen kaum möglich erscheint. - Aus „Lustige Stiefel“ ist eine Wandergruppe geworden, die zunehmend nicht mehr wandert.
ALTES ERHALTEN, NEUES GESTALTEN heißt aber auch weiterhin das Motto!
Was tun, wenn sich kein Dutzend Leute mehr zum „Querfeldein“ aufmachen?
Als Wanderwart und noch ohne Stellvertretung möchte ich niedrigschwellig zu neuen und auch geselligen Aktivitäten einladen und hoffe sowohl auf Beteiligung und noch mehr auf kritische Begleitung und Anregungen.
Vorerst möchte ich den Horizont möglicher Wanderziele nicht weit über Göttingen hinaus ausdehnen. Mit anderen Worten: Nicht in die Ferne schweifen, sondern das Gute in der Nähe finden. Ein Anfang ist gemacht mit einer Stadtrundfahrt im London-Bus, mit einer Wanderung rund ums Bratental, mit einer Besichtigung der TenneT-Baustelle und mit einem Spaziergang downhill durch den Stadtwald mit „Erdbeben“ auf der Wiechert‘schen Warte. Es ist b.a.w. nicht vorgesehen, länger als einen halben Tag unterwegs zu sein. Das Angebot soll nicht auf die Vereinsmitglieder beschränkt sein, sondern gerade auch die NeubürgerInnen für die Umgebung und die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Groß Ellershausen einnehmen. – Für alle gibt es Neues (wieder) zu entdecken!
Herzlich willkommen!
Friedrich
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Zu Besuch im Rosenpark Reinhausen
 
Der Sommer hatte begonnen. Nachts 14°C. In der Wohnung 25°C - Das Wetter passte nicht nur uns Alten aus der Wandergruppe, sondern sicherlich auch den OrganisatorInnen und BesucherInnen des Dorfflohmarktes in Hetjershausen. Schön, wer im Schatten saß.
 
…und dann gab es auch noch ein Radrennen mit weiträumigen Absperrungen rund um Rosdorf, wovon leider niemand von uns Wandernden Kenntnis hatte. Shit happens:
 
Mit Rhabarber-Torte und Sprühsahne im Gepäck und nach reichlich Diskussion über die zu fahrende Strecke starteten wir frohgemut um 14.30h ab Lindenhof auf der „besten Route“ Richtung Rosenpark - Helga+Alfred, Helga+Hartmut, Gisela+Hartmut, Reinhard und ich.
 
Dass es eine Irrfahrt (wg. des Radrennens) durch und um Rosdorf mit quälend vielen Straßensperrungen wurde, spottet jeder Beschreibung! So, wie alle Wege nach Rom führen, so ging‘s über Lemshausen und Stockhausen. Nach einer Stunde Autofahrt waren wir am Ziel – und hungrig.
 
Und Sonne. Und Schatten! Und ein reichhaltiges Kuchen-, Kaffee- und Saftbuffet incl. unserer Rharbarbertorte. Um uns herum Rosen ohne Ende. Viele Rosen waren schon verblüht. Noch mehr Knospen warteten auf das Erblühen – echt dufte!.
 
Natürlich haben wir nicht nur unseren Hunger gestillt!
 
Vor dem Aufbruch gegen 17h hatte Reinhard dafür geworben, auf dem Heimweg noch am Wendebach-Stausee vorbeizufahren. Dort gebe es „garantiert“ noch Bratwurst, Bier und andere Erfrischungen. – Unglaublich!
 
Unglaublich, was dort los war! Oben an der Landstraße ein voller Parkplatz. Am See Badegäste zahlreich wie früher die Enten. Mit Ausschank und Frittenbude. Mit Musik. Eine Band spielte und sang.
 
Der Überraschungsausflug fand erst gegen 19h sein Ende.
 
fkofahl, Wanderwart
 
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Sonntagsspaziergang im Stadtwald

Das Wetter war nicht einladend, eher abschreckend. 10 Tage vorher noch Sonnenschein in Aussicht, trübten sich danach die Vorhersagen ein, dass einem der Spaß vergehen konnte. Andreas, Astrid, Dagmar, Gisela, Hartmut, Kornelia und Reinhard hatten sich angemeldet.
Als dann am Sonntag der Stadtbus von Hetjershausen schon unterwegs war, gab es noch mal einen richtigen Schneeregenschauer.
Die tapferen Sieben schreckte das nicht ab - ab 11.45h kein Tropfen Regen mehr. Unglaublich!
Der Verlauf gestaltete sich (fast) wie geplant - nachzulesen in der Einladung zur Wanderung.
Soweit der Bericht, der die Erlebnisse natürlich nicht wiedergeben kann!
Tatsächlich ging es überwiegend bergab, so dass man eigentlich nicht ins Schwitzen kam. Das Gelände am Kehr blieb rechts oben liegen. Der Weg zum Bismarckturm war neu. Ein Weg! Hier und überall Spuren von Rädern und Motorrädern. Wir gingen ungestört. Ab Bismarckturm ist der Weg vorbildlich markiert. Weiß-grün-weiß wies die Richtung.
Auch bergab kann es anspruchsvoll sein. Vorsicht! Rutschiges Gelände! Holpriger Pfad. Am Schäferbrunnen war das Schlimmste überstanden und eine erste Rast und weitere Gruppenfotos fällig. Eine Bank lud zum Verweilen ein.
Über eine geschwungene Treppe aus gesetzten Kalksteinplatten führte der Weg aus dem Hainholzgraben hinauf. Wir waren nicht so in der Zeit wie geplant. Friedrich erinnerte zum ersten Mal an den Termin auf der Erdbebenwarte. Es hätte Gelegenheit gegeben, unter markanten Bäumen auf einer Steinplatte ein Buffet auszubreiten und sich die vier Bänke zu teilen, die um die Tafel herumstanden.
Aber weiter bis zum Eulenturm! Endlich Zeit für das Picknick aus dem Rucksack.
Nächste Etappe bis zum kleinen Reinsbrunnen. Nur nicht stürzen!
An der Einmündung der Borheckstraße auf die Herzberger Landstraße erreichten wir wieder asphaltiertes Gelände.
Die vorgesehene Bergetappe über den Tripkenstieg musste leider aufs nächste Mal verschoben werden. Entlang der Herzberger Landstraße erreichten wir pünktlich die Erdbebenwarte, wo man uns tatsächlich erwartete.
Zahlreiches Publikum hatte sich eingefunden. Vielleicht zahlreicher als sonst am ersten Sonntag im Monat. Denn es fand die erste öffentliche Führung statt nach dem Erdbeben in der Türkei/Syrien.
Für naturkundlich und wissenschaftsgeschichtlich Interessierte ist das ganze Gelände incl. dem ersten Seismographen der Welt eine einzige Augenweide.
Den Fall der Mintrop-Kugel konnten leider nicht alle erleben, weil der Bus nicht wartete.
Ich hab's gefilmt und verließ das Gelände der Erdbebenwarte um 16h.

Frisch war's und trocken.

Bis zum nächsten Mal!


Friedrich
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Die Wandergruppe wird seit 2022 in der Nachfolge von Hartmut und Wolfgang vom noch neuen Vereinsmitglied Friedrich Kofahl geleitet.   

Liebe Freunde und Freundinnen des Wanderns im und mit dem Heimatverein!
Die Wanderabteilung hat eine bewegte Geschichte in Vor-Corona-Zeiten, an die anzuknüpfen kaum möglich erscheint. - Aus „Lustige Stiefel“ ist eine Wandergruppe geworden, die zunehmend nicht mehr wandert.  
 
ALTES ERHALTEN, NEUES GESTALTEN heißt aber auch weiterhin das Motto!  
 
Was tun, wenn sich kein Dutzend Leute mehr zum „Querfeldein“ aufmachen?  
 
Als Wanderwart und noch ohne Stellvertretung möchte ich niedrigschwellig zu neuen und auch geselligen Aktivitäten einladen und hoffe sowohl auf Beteiligung und noch mehr auf kritische Begleitung und Anregungen.
 
Vorerst möchte ich den Horizont möglicher Wanderziele nicht weit über Göttingen hinaus ausdehnen. Mit anderen Worten: Nicht in die Ferne schweifen, sondern das Gute in der Nähe finden.  
 
 
Ein Anfang ist gemacht mit einer Stadtrundfahrt im London-Bus, mit einer Wanderung rund ums Bratental, mit einer Besichtigung der TenneT-Baustelle und mit einem Spaziergang downhill durch den Stadtwald mit „Erdbeben“ auf der Wiechert‘schen Warte.
 
Es ist b.a.w. nicht vorgesehen, länger als einen halben Tag unterwegs zu sein.  
 
Das Angebot soll nicht auf die Vereinsmitglieder beschränkt sein, sondern gerade auch die Neubürger*Innen für die Umgebung und die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Groß Ellershausen einnehmen. – Für alle gibt es Neues (wieder) zu entdecken!
 

Herzlich willkommen!
 
Friedrich





 
Heimatverein Groß Ellershausen e.V
St. Martini-Str. 25, 37079 Göttingen
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